2016 ist der globale Windenergiemarkt, laut des Global Wind Energy Councils (GWEC), um ca. 15 Prozent geschrumpft. Im Gegensatz zum Vorjahr (63.633 MW) belief sich der weltweite Zubau  im Jahr 2016 auf 54.600 MW. Dieser Rückgang geht vor allem auf den chinesischen Markt zurück. Die rund 30.500 MW des Rekordjahres 2015 wurden 2016 mit einer Leistung von 23.328 MW (2016) unterschritten. Trotzdem bleibt China mit einem Anteil von 43 Prozent des weltweiten Zubaus auf Platz eins der Länder. Danach folgen die USA, Deutschland und Indien.

Auch wenn es 2016 einen Rückgang gab, zeigt sich die Windbranche optimistisch. Zum einen sind andere große Märkte (u.a. Europa, USA) stabil und zum anderen hat der chinesische Markt nur begrenzte Bedeutung für einen Großteil der Anlagenhersteller. Optimistisch kann auf die weitere Entwicklung geblickt werden: die Kosten der Windenergie sinken stetig und die Preisziele des europäischen Offshore- Sektors für 2020 wurden bereits 5 Jahre vorher erreicht. Auch die Entwicklung auf dem chinesischen Markt wird aufgrund des geplanten Investitionsvolumen von 100 Milliarden US$ über die kommenden 4 Jahre wieder an Fahrt aufnehmen. 

 

 

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