Ein multinationales Konsortium hat den Zuschlag für den Bau eines Offshorewindenergieprojekts vor der französischen Mittelmeerküste bekommen. Das Besondere an den Windenergieanlagen ist, dass diese über ein schwimmendes Fundament verfügen werden. Den Projektzuschlag bekam ein Unternehmenszusammenschluss bestehend aus EDP Renovaveis aus Spanien, Engie, Caisse des Dépôts und Eiffage/Principle Power aus Frankreich sowie dem US-Unternehmen GE. Insgesamt sollen vier Anlagen vom Typ 150-6 MW GE Haliade bis zum Jahr 2020 gebaut werden. Das Konzept schwimmender Windenergieanlagen wird seit einigen Jahren verfolgt und ist 2009 in Norwegen zum ersten Mal umgesetzt worden. Auch vor der Küste Portugals, Japans und Schwedens gibt es schon Pilot- oder Demonstrationsanlagen mit schwimmendem Fundament. Der Vorteil bei nicht fest mit dem Meeresboden verbundenen Windenergieanlagen besteht darin, dass mit diesem Konzept auch größere Meerestiefen für die Windenergie nutzbar gemacht werden. 

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